Buchentscheidung
Wie stark werden wir beeinflusst?

Für mich persönlich gibt es viele verschiedene Faktoren, sich für ein Buch zu entscheiden, um es zu lesen. Welcher Faktor entscheidend ist und ob dieser immer gut ist, lässt sich nicht pauschal festlegen. Doch welche Faktoren gibt es, die bei der Entscheidung behilflich sein sollen? Gehen wir zuerst auf die Faktoren ein, die einen selbst betreffen, sprich, die Entscheidung die nicht direkt von Außen beeinflusst wird: unser eigener Geschmack.
Unser Geschmack führt uns zu einer bestimmten Richtung. Ein Geschmack kann sich natürlich weiter formen und entwickeln, genauso kann man auch „auf den Geschmack kommen“, etwas anderes auszuprobieren. Aber worüber reden wir, wenn wir über Geschmack sprechen? Auch hier gibt es verschiedene Faktoren, die unsere Entscheidung beeinflussen können. Und diese können bei vielen Leuten anders aussehen. Der Geschmack kann sich bei dem einen auf das Gefallen des Buchcovers beziehen, bei dem anderen auf das Genre. Leser deren Geschmack beispielsweise beim beliebten Genre Thriller liegt, schauen sich ggf. keine anderen Bücher anderer Genres an, sei das Cover noch so schön. Oder man achtet auf beides: Ist man beim richtigen Genre, achtet man ggf. als Zweites auf das Cover. Im Bezug auf das Cover gibt es diesen Satz: „Don’t judge a book by its cover! - Urteile nicht über ein Buch, aufgrund seines Covers!“ Ich finde, da steckt ein wenig Wahrheit drin. Egal wie ein Cover aussehen mag, der Inhalt kann ganz anders auf einen wirken, negativ, als auch positiv. Ich bin da ganz offen. Ich habe zurzeit kein bestimmtes Genre, welches ich bevorzuge, auch wenn Thriller eher mein Buchregal füllen. Daher, wenn ich in einer Buchhandlung bin, bin ich was das Cover angeht von allen Seiten beeinflussbar. Aber es ist gut so, da ich auf diese Art und Weise bereits auf Bücher gestoßen bin, die ich auf Grund des Titels nicht unbedingt gelesen hätte. Aber das Cover hat überzeugt, der Klappentext ggf. auch und schwups gehört das Buch mir.
Und schon sind wir bei einem anderen Faktor, welches unseren eigenen Geschmack trifft: Der Klappentext. Für mich ist ein Klappentext recht wichtig. Ich lese ungern die ersten Zeilen eines Buches, da sie meiner Meinung nach nicht viel Aussagen, ob die Geschichte gut wird. Oftmals helfen die ersten Zeilen oder die Zeilen mittendrin, um den Schreibstil zu analysieren, aber nicht ob die Geschichte interessant ist. Der Schreibstil ist für einen Leser natürlich auch sehr wichtig, um abzuwägen, dass man mit diesem zurecht kommt, sofern es das erste Buch des entsprechenden Autors ist. Ebenfalls ein Faktor der zum Geschmack gehört. Und was bei beidem zu beachten ist und mir schon passiert ist: Inhalte die verraten werden. Man könnte meinen, wenn man Zeilen im Buch liest, hat der Leser selber Schuld. Aber was mich einmal sehr gestört hat, ist, dass in einem Klappentext quasi die gesamte Handlung in drei bis vier Sätzen verraten wurde. Ein Klappentext sollte natürlich schon etwas über die Geschichte aussagen, aber die Reihenfolge aufzuzählen, was passiert und wer trifft wen, ist schon sehr schade. Zumal es sich um einen Teil 2 handelte. Da habe ich mir gesagt, wenn mir bereits der erste Teil zusagt, benötige ich den Klappentext des zweiten Bandes und der folgenden Bände nicht mehr. Manche finden das natürlich mehr oder weniger schlimm, aber es ist doch schade, wenn man die Inhalte bereits verraten bekommt. Dadurch wird teilweise die Spannung genommen. Letztendlich ist der Klappentext dennoch ein wichtiger Faktor, um den Geschmack zu treffen.
Unser Geschmack führt uns zu einer bestimmten Richtung. Ein Geschmack kann sich natürlich weiter formen und entwickeln, genauso kann man auch „auf den Geschmack kommen“, etwas anderes auszuprobieren. Aber worüber reden wir, wenn wir über Geschmack sprechen? Auch hier gibt es verschiedene Faktoren, die unsere Entscheidung beeinflussen können. Und diese können bei vielen Leuten anders aussehen. Der Geschmack kann sich bei dem einen auf das Gefallen des Buchcovers beziehen, bei dem anderen auf das Genre. Leser deren Geschmack beispielsweise beim beliebten Genre Thriller liegt, schauen sich ggf. keine anderen Bücher anderer Genres an, sei das Cover noch so schön. Oder man achtet auf beides: Ist man beim richtigen Genre, achtet man ggf. als Zweites auf das Cover. Im Bezug auf das Cover gibt es diesen Satz: „Don’t judge a book by its cover! - Urteile nicht über ein Buch, aufgrund seines Covers!“ Ich finde, da steckt ein wenig Wahrheit drin. Egal wie ein Cover aussehen mag, der Inhalt kann ganz anders auf einen wirken, negativ, als auch positiv. Ich bin da ganz offen. Ich habe zurzeit kein bestimmtes Genre, welches ich bevorzuge, auch wenn Thriller eher mein Buchregal füllen. Daher, wenn ich in einer Buchhandlung bin, bin ich was das Cover angeht von allen Seiten beeinflussbar. Aber es ist gut so, da ich auf diese Art und Weise bereits auf Bücher gestoßen bin, die ich auf Grund des Titels nicht unbedingt gelesen hätte. Aber das Cover hat überzeugt, der Klappentext ggf. auch und schwups gehört das Buch mir.
Und schon sind wir bei einem anderen Faktor, welches unseren eigenen Geschmack trifft: Der Klappentext. Für mich ist ein Klappentext recht wichtig. Ich lese ungern die ersten Zeilen eines Buches, da sie meiner Meinung nach nicht viel Aussagen, ob die Geschichte gut wird. Oftmals helfen die ersten Zeilen oder die Zeilen mittendrin, um den Schreibstil zu analysieren, aber nicht ob die Geschichte interessant ist. Der Schreibstil ist für einen Leser natürlich auch sehr wichtig, um abzuwägen, dass man mit diesem zurecht kommt, sofern es das erste Buch des entsprechenden Autors ist. Ebenfalls ein Faktor der zum Geschmack gehört. Und was bei beidem zu beachten ist und mir schon passiert ist: Inhalte die verraten werden. Man könnte meinen, wenn man Zeilen im Buch liest, hat der Leser selber Schuld. Aber was mich einmal sehr gestört hat, ist, dass in einem Klappentext quasi die gesamte Handlung in drei bis vier Sätzen verraten wurde. Ein Klappentext sollte natürlich schon etwas über die Geschichte aussagen, aber die Reihenfolge aufzuzählen, was passiert und wer trifft wen, ist schon sehr schade. Zumal es sich um einen Teil 2 handelte. Da habe ich mir gesagt, wenn mir bereits der erste Teil zusagt, benötige ich den Klappentext des zweiten Bandes und der folgenden Bände nicht mehr. Manche finden das natürlich mehr oder weniger schlimm, aber es ist doch schade, wenn man die Inhalte bereits verraten bekommt. Dadurch wird teilweise die Spannung genommen. Letztendlich ist der Klappentext dennoch ein wichtiger Faktor, um den Geschmack zu treffen.

Doch kommen wir von dem eigenen Geschmack weg und betrachten die äußeren Einflüsse die ebenfalls unsere Kauf- bzw. Leseentscheidung betreffen. Ganz klassisch sind es vor allem Empfehlungen von Verwandten, Freunden und Bekannten. Die haben ein tolles Buch gelesen oder davon gehört und empfehlen es weiter. Könnte ja euren Geschmack treffen, meistens ist dieser bei den Freunden bekannt. Ich finde, man sollte sich davor natürlich nicht verschließen, insbesondere wenn der Freund sich absolut sicher ist, dass dies ein Buch ist, das einem gefallen könnte. Dadurch bin auch ich zu manchen Büchern geraten, die ich nach eigenem Geschmack oder trotz Gefallen des Covers nicht gelesen hätte, bzw. wäre ich einfach auf das ein oder andere Buch nicht gekommen. Ein großes Beispiel ist Todesmarsch von Stephen King. Lag sehr lange in meinem Bücherregal, da es von Stephen King ist und mir gefallen hat und zudem war es ein Schnäppchen (gebraucht). Das Buch habe ich aber erst gelesen, nachdem ich mit jemanden ins Gespräch gekommen bin und er mir das als sein liebstes Buch angepriesen hat. Danach habe ich angefangen es sofort zu lesen. Da wurde ich ziemlich beeinflusst, da ich auch dafür ein anderes Buch habe liegen lassen. Ich habe es aber nicht bereut. Es hat mir sehr gefallen, zu meinem Lieblingsbuch ist es nicht geworden, aber es war für mich sehr schön zu lesen! Das war sehr positiv, aber natürlich gibt es auch die andere Seite. Man kriegt ein Buch empfohlen, dann sogar geliehen, damit man es unbedingt lesen soll und da man den Freund nicht verletzen möchte, quält man sich durch das Buch. Keine schöne Sache, mir bisher nur einmal passiert. Ich kenne nicht mal mehr den Titel. Nächstes Mal sage ich es aber direkt.
Auch ein Faktor von Außen sind Bücher die man geschenkt bekommt, nicht einfach so „hier kannste haben, mach was du willst", sondern zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Ich kann nur wieder von meiner Erfahrung sprechen. Ich habe dadurch zwei ganz tolle Bücher geschenkt bekommen, aber da war auch eines dabei, obwohl mir Cover, Klappentext und das Genre gefallen haben, war das Buch nach den ersten 100 Seiten weggelegt. Grund? Der Schreibstil. Der kann einfach sehr verschieden sein und wenn das einem nicht gefällt, ist es noch schlimmer, als wenn die Geschichte einen nur langweilt.
Ein großer Einfluss sind auch die Medien! Ganz besonders sogar. Ob Besteller-Aufkleber, Top und Flop Listen oder Artikel und Berichte. All dies beeinflusst unser Leseverhalten extrem. Bücher die in einer Bewertungsliste nach ganz unten rutschen, kriegen schon allein deswegen einen negativen Beigeschmack. Ganz wichtig hier und das kann ich nur jedem empfehlen: Versucht das auszublenden! Wenn euch das Buch irgendwie zur Hand kommt und ihr Interesse habt es zu lesen, bildet die Meinung der Liste aus! Das Buch kann euch trotzdem sehr gefallen. Natürlich hat es schon was zu bedeuten, wenn ein Buch beispielsweise bei Bewertungsportalen nur 1 Stern hat und von vielen schlecht geredet wird, aber letztendlich weiß man nie, ob es doch euren Geschmack treffen wird. Hat ein Buch mein Interesse wecken können, aufgrund der oben genannten Faktoren, lese ich erst keine Bewertung. Das könnte mir das Buch verderben und ich werde voreingenommen ans Lesen gehen. Nicht schön!
Ganz groß werden wir auch von den Filmen beeinflusst! Bzw. von den Buchverfilmungen. Man hat das Buch noch nicht gelesen oder weiß gar nicht, dass es ein Buch zu dem Film gibt, erfährt es hinterher und der Film hat gerockt! Dann wird oft das Buch nachgekauft. Denn es heißt ja im Allgemeinen, dass ein Buch besser ist als die Verfilmung. Dazu gibt es auch hier einen passenden Artikel - klicke hier! Ich persönlich war selten enttäuscht, das Buch hinterher gekauft zu haben. Ich war eher enttäuscht darüber, dass ich vorher nicht gewusst habe, dass es dieses Buch gibt. Konnte ich bei Schiffbruch mit Tiger noch verhindern und habe das Buch verschlungen, bevor der Film anfing. Bei Tribute von Panem habe ich erst den ersten Film gesehen, dann die Bücher gelesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Das waren bisher gute Kaufentscheidungen. Mal schauen was die Zukunft so mit sich bringt. Ich werde jedenfalls versuchen, erst die Bücher zu lesen, wenn ich davon erfahre - sofern sie mich interessieren.
Fazit
Am Ende entscheidet man selber, ob man das Buch gut gefunden hat, und mit der Entwicklung des eigenen Geschmacks und der Erfahrung mit der Empfehlung von Freunden, Bekannten oder den Medien, weiß man mit der Zeit, wem man am liebsten Vertrauen schenkt oder wie stark man sich beeinflussen lässt. Fakt ist: die Beeinflussung findet statt.
Euer Hatem
Auch ein Faktor von Außen sind Bücher die man geschenkt bekommt, nicht einfach so „hier kannste haben, mach was du willst", sondern zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Ich kann nur wieder von meiner Erfahrung sprechen. Ich habe dadurch zwei ganz tolle Bücher geschenkt bekommen, aber da war auch eines dabei, obwohl mir Cover, Klappentext und das Genre gefallen haben, war das Buch nach den ersten 100 Seiten weggelegt. Grund? Der Schreibstil. Der kann einfach sehr verschieden sein und wenn das einem nicht gefällt, ist es noch schlimmer, als wenn die Geschichte einen nur langweilt.
Ein großer Einfluss sind auch die Medien! Ganz besonders sogar. Ob Besteller-Aufkleber, Top und Flop Listen oder Artikel und Berichte. All dies beeinflusst unser Leseverhalten extrem. Bücher die in einer Bewertungsliste nach ganz unten rutschen, kriegen schon allein deswegen einen negativen Beigeschmack. Ganz wichtig hier und das kann ich nur jedem empfehlen: Versucht das auszublenden! Wenn euch das Buch irgendwie zur Hand kommt und ihr Interesse habt es zu lesen, bildet die Meinung der Liste aus! Das Buch kann euch trotzdem sehr gefallen. Natürlich hat es schon was zu bedeuten, wenn ein Buch beispielsweise bei Bewertungsportalen nur 1 Stern hat und von vielen schlecht geredet wird, aber letztendlich weiß man nie, ob es doch euren Geschmack treffen wird. Hat ein Buch mein Interesse wecken können, aufgrund der oben genannten Faktoren, lese ich erst keine Bewertung. Das könnte mir das Buch verderben und ich werde voreingenommen ans Lesen gehen. Nicht schön!
Ganz groß werden wir auch von den Filmen beeinflusst! Bzw. von den Buchverfilmungen. Man hat das Buch noch nicht gelesen oder weiß gar nicht, dass es ein Buch zu dem Film gibt, erfährt es hinterher und der Film hat gerockt! Dann wird oft das Buch nachgekauft. Denn es heißt ja im Allgemeinen, dass ein Buch besser ist als die Verfilmung. Dazu gibt es auch hier einen passenden Artikel - klicke hier! Ich persönlich war selten enttäuscht, das Buch hinterher gekauft zu haben. Ich war eher enttäuscht darüber, dass ich vorher nicht gewusst habe, dass es dieses Buch gibt. Konnte ich bei Schiffbruch mit Tiger noch verhindern und habe das Buch verschlungen, bevor der Film anfing. Bei Tribute von Panem habe ich erst den ersten Film gesehen, dann die Bücher gelesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Das waren bisher gute Kaufentscheidungen. Mal schauen was die Zukunft so mit sich bringt. Ich werde jedenfalls versuchen, erst die Bücher zu lesen, wenn ich davon erfahre - sofern sie mich interessieren.
Fazit
Am Ende entscheidet man selber, ob man das Buch gut gefunden hat, und mit der Entwicklung des eigenen Geschmacks und der Erfahrung mit der Empfehlung von Freunden, Bekannten oder den Medien, weiß man mit der Zeit, wem man am liebsten Vertrauen schenkt oder wie stark man sich beeinflussen lässt. Fakt ist: die Beeinflussung findet statt.
Euer Hatem
Artikel vom 28.04.2016